Keine Werbung, weniger Ablenkung, schnellere Ladezeiten: Werbung entfernen

Frage № 210: Was ereignete sich am 17. Juni 1953 in der DDR?

Frage № 210: Was ereignete sich am 17. Juni 1953 in der DDR?

der feierliche Beitritt zum Warschauer Pakt
landesweite Streiks und ein Volksaufstand
der 1. SED-Parteitag
der erste Besuch Fidel Castros

Erklärung

Die Unzufriedenheit der Menschen in der frischgegründeten DDR gipfelte am 17. Juni 1953 in landesweiten Streiks und einem Volksaufstand. Aufgrund einer drastischen Erhöhung der Arbeitsnormen und einer verschlechterten wirtschaftlichen Lage, begannen die Proteste in Berlin und breiteten sich schnell auf andere Städte aus. Die Arbeiter in Fabriken und Bürger auf den Straßen protestierten gegen die Regierung der SED. Bis zur Wiedervereinigung im Jahre 1990 wurde der 17. Juni in der damaligen Bundesrepublik Deutschland als „Tag der deutschen Einheit“ gefeiert. Seit 1991 ist der 17. Juni ein Gedenktag.

Der Warschauer Pakt wurde 1955 gegründet. Die DDR trat diesem militärischen Bündnis, das von der Sowjetunion geführt wurde, nicht am 17. Juni 1953 bei. Der Pakt diente als Gegenstück zur NATO im Kalten Krieg.

Der 1. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) fand bereits am 24. Januar 1949 statt. Die SED war die dominierende Partei in der DDR und bestand aus der Fusion der KPD und SPD im sowjetischen Besatzungsgebiet Deutschlands.

Fidel Castro, der kubanische Revolutionsführer, besuchte die DDR erstmals im Juni 1972 statt. Die Beziehungen zwischen Kuba und der DDR intensivierten sich vor allem nach den 1960er Jahren.

Würden Sie den Test Leben in Deutschland bestehen?

Zur Bundesland-Auswahl
  1. Leben in Deutschland
  2. Fragenkatalog
  3. Fragenkatalog, Seite 7
  4. Frage № 210: Was ereignete sich am 17. Juni 1953 in der DDR?