Helmut Kohl wird häufig als „Kanzler der Deutschen Einheit“ bezeichnet. Er setzte sich stark für die Wiedervereinigung Deutschlands ein. Unter anderem reichte er das „Zehn-Punkte-Programm zur Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas“ im Bundestag ein.
Gerhard Schröder war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Sein Name ist nicht mit der deutschen Einheit verbunden. Schröders Kanzlerschaft war geprägt von wirtschaftlichen Reformen in Deutschland, insbesondere den sogenannten "Hartz-Reformen" zur Arbeitsmarktreform.
Konrad Adenauer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963. Er spielte eine wichtige Rolle im Aufbau der demokratischen Institutionen und der Westintegration nach dem Zweiten Weltkrieg, aber er war nicht Kanzler während der Wiedervereinigung.
Helmut Schmidt war von 1974 bis 1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kanzlerschaft war durch Krisenmanagement, insbesondere in Wirtschafts- und Sicherheitspolitik, geprägt. Schmidt war nicht aktiv in den Prozessen der Wiedervereinigung involviert zu seiner Zeit als Kanzler.
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